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Operationen an den Nasennebenhöhlen: Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen: Mehrere Nasennebenhöhlen, kombiniert endonasal und von außen: Mit Teilentfernung der Lamina papyracea
Sie wurden an mehreren Nasen-Nebenhöhlen operiert.
Die Nasen-Nebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume im Schädel. Sie machen den Kopf leichter und beeinflussen den Klang der Stimme. In den Nasen-Nebenhöhlen wird die Luft angefeuchtet und angewärmt. Die Nasen-Nebenhöhlen sind innen mit einer feuchten und glatten Haut ausgekleidet. Diese innere Haut nennt man auch Schleimhaut. Die Schleimhaut stellt Flüssigkeit her. Die Nasen-Nebenhöhlen sind über eine Öffnung mit der Nase verbunden. Dadurch kann die Flüssigkeit aus den Nasen-Nebenhöhlen in die Nase ablaufen. Es gibt Nasen-Nebenhöhlen unter anderem im Oberkiefer, in der Stirn sowie hinter der Nase.
Ihre Operation erfolgte von außen durch die Knochen im Gesicht und durch die Nase hindurch. Dafür wird eine Kamera in die Nase hinein geführt. Die Kamera überträgt Bilder auf einen Bildschirm. Außerdem werden kleine Werkzeuge wie Zangen oder Scheren in die Nase eingeführt.
Bei Ihrer Operation wurde Knochen zwischen der Augenhöhle und den Siebbein-Zellen entfernt. Die Siebbein-Zellen gehören zu den Nasen-Nebenhöhlen und liegen hinter der Nase im Schädel-Inneren.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).