5-362.g7:

Operationen an den Koronargefäßen: Anlegen eines aortokoronaren Bypass durch minimalinvasive Technik: Bypass sechsfach oder mehr, durch Thorakotomie: Mit autogenen Venen ohne externes Stabilisierungsnetz

Sie hatten eine Bypass-Operation.

Das Herz wird über die Herz-Kranzgefäße mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Die Herz-Kranzgefäße sind Blutgefäße, die außen um das Herz herum verlaufen. Wenn Herz-Kranzgefäße verengt oder verschlossen sind, dann wird das Herz nicht mehr richtig durchblutet.

Bei einer Bypass-Operation werden verengte oder verschlossene Herz-Kranzgefäße durch Ersatz-Blutgefäße überbrückt. Die Ersatz-Blutgefäße leiten das Blut dann an den betroffenen Stellen vorbei. Dadurch soll das Herz besser durchblutet werden. Bei Ihnen wurden die betroffenen Stellen mit körpereigenen Ersatz-Blutgefäßen überbrückt.

Als Ersatz-Blutgefäße hat man bei Ihnen Venen verwendet. Venen sind Blutgefäße, die das Blut zurück zum Herzen befördern. Ersatz-Venen stammen häufig aus dem Unterschenkel.

Für die Bypass-Operation wurde ein Schnitt in die Haut zwischen Ihren Rippen gemacht.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).