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Reposition von Fraktur und Luxation: Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Bewegungsfixateur: Schenkelhals
Ihr Oberschenkel-Hals wurde in einem Eingriff stabilisiert.
Den Oberschenkel-Knochen kann man in einen oberen, einen mittleren und einen unteren Abschnitt unterteilen. Der obere Abschnitt des Oberschenkel-Knochens ist über das Hüftgelenk mit den Beckenknochen verbunden. Zum oberen Abschnitt gehören der Hüftkopf, der Oberschenkel-Hals und 2 Knochenvorsprünge. Die Knochenvorsprünge liegen zwischen dem Oberschenkel-Hals und dem mittleren Abschnitt. Der Oberschenkel-Hals ist vom mittleren Abschnitt abgewinkelt. Zwischen Hüftkopf und Oberschenkel-Hals befindet sich eine Wachstumsfuge.
Von den Wachstumsfugen geht bei Kindern und Jugendlichen das Knochen-Wachstum aus. Wachstumsfugen gibt es in den langen Knochen von Armen und Beinen und den länglichen Knochen von Händen und Füßen. Es gibt jeweils eine Wachstumsfuge an den beiden Enden dieser Knochen.
Man kann den Oberschenkel-Hals stabilisieren, wenn er gebrochen ist. Es kann auch sein, dass der Hüftkopf in der Wachstumsfuge vom Oberschenkel-Hals abgerutscht ist.
Die Teile Ihres Oberschenkel-Halses wurden zunächst wieder in ihre normale Stellung gebracht. Der betroffene Bereich wurde anschließend mit einem speziellen Haltesystem zusammengefügt und stabilisiert.
Für das spezielle Haltesystem werden Metallstäbe oder Schrauben von außen durch die Haut in den Oberschenkel-Knochen eingebracht. Außerhalb des Körpers werden diese dann über ein Haltesystem miteinander verbunden. Das Haltesystem ist beweglich aufgebaut. So kann die Hüfte bewegt werden.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).