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Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie: CT-gesteuerte Simulation für die Brachytherapie

Für Ihre Behandlung mit Strahlen wurde eine Simulation durchgeführt.

Eine Behandlung mit Strahlen nennt man auch Strahlentherapie. Bei Ihrer Strahlentherapie werden spezielle radioaktive Stoffe verwendet. Wenn diese radioaktiven Stoffe zerfallen, entsteht Strahlung. Daher bezeichnet man solche Stoffe auch als Strahlen-Quellen. Bei Ihrer Strahlentherapie werden die Strahlen-Quellen sehr nah an den Bereichen platziert, die behandelt werden sollen. Die Strahlen wirken nur in der unmittelbaren Umgebung der Strahlen-Quellen und sollen dort krankhaftes Gewebe zerstören. Das umliegende Gewebe möchte man dadurch bestmöglich schützen.

Mithilfe eines speziellen Geräts hat man die beste Vorgehensweise für Ihre Strahlentherapie erprobt. Das nennt man auch Simulation. Während dieser Simulation wurden CT-Bilder Ihres Körpers angefertigt. So soll die folgende Strahlentherapie für Sie so genau und sicher wie möglich gestaltet werden.

Bei einer CT-Untersuchung werden Röntgen-Strahlen durch den Körper geschickt. Anschließend wird gemessen, wie viel von diesen Strahlen auf der anderen Seite des Körpers ankommt. Ein Computer rechnet die Messungen dann in Bilder des Körper-Inneren um.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).