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Schmerztherapie: Injektion eines Medikamentes an Nervenwurzeln und wirbelsäulennahe Nerven zur Schmerztherapie: Mit bildgebenden Verfahren: An der Lendenwirbelsäule

Ihnen wurde ein Medikament gegen Schmerzen an einen Nerv an der Lendenwirbelsäule gespritzt.

Hinten an der Wirbelsäule bilden die Wirbel den Wirbelkanal. Im Wirbelkanal verläuft das Rückenmark. Vom Gehirn laufen Nervenfasern über das Rückenmark in den Körper und bilden dort Nerven. Jeder Nerv ist für einen bestimmten Abschnitt der Haut und für bestimmte Muskeln verantwortlich. Diese Nerven sind wichtig, damit man zum Beispiel fühlen und die Muskeln bewegen kann.

Ihnen wurde ein Medikament gegen Schmerzen an einen Nerv gespritzt, der vom Rückenmark in den Körper zieht. Wenn man ein Medikament gegen Schmerzen direkt an einen Nerv spritzt, dann kann man damit sehr gezielt Schmerzen im entsprechenden Bereich behandeln.

Mithilfe einer Nadel wurde durch Ihre Haut gestochen, um das Medikament an die richtige Stelle zu bringen. Dabei wurden gleichzeitig Bilder vom Inneren Ihres Körpers gemacht. So konnte man genau sehen, an welcher Stelle sich die Nadel befand.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).