A98.0: Hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber

Sie haben sich mit dem Krim-Kongo-Virus angesteckt.

Das Krim-Kongo-Virus kommt in Asien, Afrika und Südosteuropa vor. Das Virus kann Huftiere wie Rinder, Schafe und Ziegen befallen. Man kann sich anstecken, wenn man Kontakt mit Körper-Flüssigkeiten erkrankter Tiere oder Personen hat. Wenn man rohes Fleisch oder Rohmilch zu sich nimmt, kann man sich ebenfalls anstecken. Das Virus kann außerdem übertragen werden, wenn man von einer Zecke gebissen wird.

Dieses Virus kann eine Fieber-Krankheit auslösen. Man kann zunächst Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Halsschmerzen haben. In der Haut können punktförmige oder flächige Einblutungen auftreten. Man kann Nasenbluten haben. Man kann auch Blutungen an inneren Organen haben. Durch das Krim-Kongo-Virus kann man verwirrt sein. Man kann schwer krank sein.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).