E61.5: Molybdänmangel

Bei Ihnen wurde ein Mangel an Molybdän festgestellt.

Molybdän ist besonders in Hülsenfrüchten, Milchprodukten und Fleisch enthalten. Normalerweise nehmen wir mit unserer Nahrung genügend Molybdän auf. Es ist sehr selten, dass man zu wenig Molybdän im Körper hat. Bisher weiß man noch nicht viel darüber, welche Beschwerden ein Mangel an Molybdän auslösen kann. Möglicherweise schlägt das Herz schneller als sonst. Es kann sein, dass man Kopfschmerzen bekommt und sich schlechter konzentrieren kann. Möglicherweise schadet ein Mangel an Molybdän den Nerven und dem Gehirn.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).