E83.4: Störungen des Magnesiumstoffwechsels

Sie haben zu viel oder zu wenig Magnesium im Körper.

Wir nehmen Magnesium mit der Nahrung auf. Die Menge von Magnesium im Körper wird vor allem durch die Niere beeinflusst, weil Magnesium durch die Niere ausgeschieden wird. Durch Erkrankungen an der Niere oder am Darm kann der Magnesium-Gehalt im Körper sinken. Man kann auch wenig Magnesium im Körper haben, wenn man zu wenig isst. Man kann viele verschiedene Beschwerden haben, wenn man zu wenig Magnesium im Körper hat. Man kann zum Beispiel Gewicht verlieren und Übelkeit haben. Man kann sich schwach fühlen und niedergeschlagen sein. Es kann sein, dass man zittert oder dass man Krämpfe in den Muskeln hat. Es kann auch sein, dass das Herz unregelmäßig schlägt.

Es gibt verschiedene Ursachen, warum man zu viel Magnesium im Körper haben kann. Eine Ursache ist, dass die Nieren nicht mehr richtig arbeiten. Dann können die Nieren weniger Magnesium ausscheiden. Wenn man zu viel Magnesium im Körper hat, kann man verschiedene Beschwerden haben. Man kann Übelkeit oder einen niedrigen Blutdruck haben. Es kann sein, dass man sich schwach fühlt oder dass man die Muskeln nicht mehr richtig bewegen kann.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).