F70.9: Leichte Intelligenzminderung Ohne Angabe einer Verhaltensstörung
Sie haben eine geringere Intelligenz als durchschnittlich.
Intelligenz umfasst verschiedene geistige Fähigkeiten. Diese benötigt man, um neues Wissen aufzunehmen, zu verarbeiten und anzuwenden zu können. Intelligenz umfasst zum Beispiel die Fähigkeit, Probleme zu lösen, Zusammenhänge zu verstehen und sich an neue Situationen anzupassen. Intelligenz lässt sich mit Hilfe bestimmter Tests abschätzen. Man nennt diese Intelligenz-Tests oder IQ-Tests.
Sie haben einen IQ von 50-69. Bei einem IQ in diesem Bereich kann man nicht so schnell neue Dinge lernen und anwenden. Typischerweise treten Schwierigkeiten beim Lernen in der Schule auf. Später können sich viele Erwachsene selbstständig versorgen und gehen zum Beispiel eher praktischen Tätigkeiten nach.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).