ICD-Code G20.11: Primäres Parkinson-Syndrom mit mäßiger bis schwerer Beeinträchtigung Mit Wirkungsfluktuation

Sie haben die Parkinson-Krankheit.

Bei der Parkinson-Krankheit gibt es in bestimmten Bereichen des Gehirns zu wenig Dopamin. Dopamin ist ein Botenstoff, der vor allem im Gehirn wirkt. Dopamin ist zum Beispiel wichtig, um Körper-Bewegungen zu steuern. Ein Mangel an Dopamin kann Bewegungen erschweren. Man kann dann unter Umständen Bewegungen nicht mehr so schnell ausführen wie normalerweise. Dadurch kann man auch Probleme dabei haben, das Gleichgewicht zu halten. Außerdem können Muskeln steif werden. Möglicherweise zittern die Hände.

Sie haben Beschwerden durch die Parkinson-Krankheit. Sie haben durch Ihre Parkinson-Krankheit im Laufe eines Tages mal stärkere und mal schwächere Beschwerden.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).