J34.8: Sonstige näher bezeichnete Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen
Sie haben eine Erkrankung an Ihrer Nase oder in Ihren Nasen-Nebenhöhlen.
Wir brauchen die Nase zum Atmen und zum Riechen. Knochen und Knorpel formen das Äußere der Nase. Die Nasen-Scheidewand trennt die Nasenhöhle in zwei Hälften. Das Innere der Nase ist von einer feuchten Schleimhaut überzogen. Die Nasenmuscheln sind Knochenvorsprünge in der Nase, die ebenfalls mit Schleimhaut bedeckt sind.
Die Nasen-Nebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume im Schädel. Sie machen den Kopf leichter und beeinflussen den Klang der Stimme. In den Nasen-Nebenhöhlen wird die Luft angefeuchtet und angewärmt. Die Nasen-Nebenhöhlen sind innen mit einer feuchten und glatten Haut ausgekleidet. Diese innere Haut nennt man auch Schleimhaut. Die Schleimhaut stellt Flüssigkeit her. Die Nasen-Nebenhöhlen sind über eine Öffnung mit der Nase verbunden. Dadurch kann die Flüssigkeit aus den Nasen-Nebenhöhlen in die Nase ablaufen.
Sie haben eine Erkrankung an der Nase oder in den Nasen-Nebenhöhlen.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).