K13.5: Orale submuköse Fibrose

Bei Ihnen ist die Schleimhaut im Mund verändert.

Die Schleimhaut ist eine feuchte Haut. Die gesamte Mundhöhle ist mit Schleimhaut ausgekleidet.

Veränderungen können zum Beispiel entstehen, wenn die Schleimhaut über längere Zeit durch bestimmte Lebensmittel gereizt wird. Es kann aber auch sein, dass man keine Ursache für die Veränderungen findet.

An der veränderten Schleimhaut kann man zum Beispiel weißliche Flecken oder Streifen sehen. Man kann auch ein brennendes Gefühl oder Schmerzen in der Mundhöhle haben. Es kann auch sein, dass man weniger schmeckt. Mit der Zeit kann es sein, dass sich die Schleimhaut zusätzlich verhärtet. Durch die verhärtete Schleimhaut kann es passieren, dass man den Mund nicht mehr richtig öffnen kann.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).