N92.3: Ovulationsblutung
Nach einem Eisprung hat es bei Ihnen geblutet.
Die Gebärmutter besteht hauptsächlich aus einer Muskelschicht und einer Schleimhautschicht. Die Schleimhautschicht ist gut durchblutet und wird regelmäßig höher. Ohne eine befruchtete Eizelle wird ein großer Teil der Schleimhaut nach einer Weile abgestoßen und erneuert. Wenn die Schleimhaut abgestoßen wird, dann kommt es zur Regelblutung. Die Gebärmutter mündet in die Scheide. Durch die Scheide fließen die Schleimhaut und etwas Blut bei der Regelblutung nach außen.
Sie haben kurz nach Ihrem Eisprung geblutet. Vor dem Eisprung reifen die Eizellen im Eierstock. Beim Eisprung ist eine Eizelle reif und verlässt den Eierstock. Der Eisprung wird von Botenstoffen gesteuert. Diese Botenstoffe können auch zu einer Blutung aus der Gebärmutter führen.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).