P25.8: Sonstige Zustände in Verbindung mit interstitiellem Emphysem mit Ursprung in der Perinatalperiode

Im kindlichen Brustkorb hat sich Luft angesammelt.

Man braucht die Lunge, um zu atmen. Wenn man einatmet, dann gelangt die Luft mit dem Sauerstoff über die Atemwege in die Lunge. Die Atemwege enden in den Lungenbläschen in der Lunge. In den Lungenbläschen geht der Sauerstoff in das Blut über. Die Lungenbläschen und die Atemwege in der Lunge sind von Stützgewebe umgeben. Dieses Stützgewebe besteht aus Bindegewebe.

Wenn kindliche Lungenbläschen reißen, dann kann Luft in den Brustkorb gelangen. Lungenbläschen können bei einer künstliche Beatmung einreißen. Wenn Lungenbläschen einreißen, dann können gesundheitliche Probleme auftreten. Das Ausmaß der gesundheitlichen Probleme hängt davon ab, wie viele Lungenbläschen eingerissen sind. Es kann sein, dass die Lunge nicht so viel Luft aufnehmen kann und sich der Sauerstoff-Gehalt im Blut verringert. Dadurch kann eine Atemnot auftreten.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).