T41.3: Vergiftung: Lokalanästhetika

Sie haben eine Vergiftung durch ein Medikament zur örtlichen Betäubung.

Bei einer örtlichen Betäubung bekommt man ein Medikament. Dieses Medikament soll die Schmerz-Wahrnehmung in einem bestimmten Bereich des Körpers zeitweise unterdrücken.

Ein Medikament kann zum Beispiel eine Vergiftung verursachen, wenn zu viel davon verabreicht wurde. Es kann auch sein, dass das Medikament versehentlich oder falsch verabreicht wurde.

Eine Vergiftung mit einem Medikament zur örtlichen Betäubung kann sich zum Beispiel auf das Herz auswirken. Das Herz kann dann unregelmäßig, zu schnell oder zu langsam schlagen. Man kann Krampfanfälle bekommen. Es kann auch sein, dass man schläfrig wird oder das Bewusstsein verliert.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).