Z44.2: Versorgen mit und Anpassen einer Augenprothese

Bei Ihnen wurde eine Augen-Prothese eingesetzt oder angepasst.

Eine Augen-Prothese ist ein künstlicher Ersatz für das Auge. Eine Augen-Prothese kann auch nur einzelne Teile des Auges wie beispielsweise die Augenlinse ersetzen. Außerdem verhindert eine Augen-Prothese, dass die Augen-Höhle nach der Entfernung oder der Teil-Entfernung des Auges schrumpft. Eine Augen-Prothese kann zum Beispiel dann nötig sein, wenn das Auge durch eine Erkrankung oder eine schwere Verletzung geschädigt wurde.

Vor dem Einsetzen einer Augen-Prothese wird beispielsweise die passende Form und Größe bestimmt. Anschließend kann die Augen-Prothese gefertigt werden. Bei späteren Untersuchungen prüft man, ob die Augen-Prothese richtig sitzt und funktioniert. Es kann auch sein, dass kleine Schäden an einer bereits vorhandenen Augen-Prothese behoben werden.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).