Z45.20: Anpassung und Handhabung eines operativ implantierten vaskulären Katheterverweilsystems

Man hat bei Ihnen einen Gefäß-Zugang überprüft oder versorgt.

Manchmal muss man über einen längeren Zeitraum oder wiederholt Medikamente erhalten. Dafür wird zum Beispiel ein dünner Schlauch in die Blutgefäße oder bis ins Herz gelegt. Über diesen Schlauch werden Medikamente oder Flüssigkeiten in den Körper gegeben. So etwas nennt man auch Gefäß-Zugang.

Es kann auch sein, dass Sie einen Port haben. Ein Port ist eine kleine Kammer, die an das Ende des dünnen Schlauchs angeschlossen wird. Die Kammer befindet sich unter der Haut und hat eine dünne Wand. Wenn man ein Medikament geben will, dann kann man durch die Haut in die Kammer stechen.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).