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Pneumologische Funktionsuntersuchungen: Messung der bronchialen Reaktivität
Es wurde untersucht, ob Ihre Atemwege zu stark auf bestimmte Einflüsse reagieren.
Die Luft wird über Mund oder Nase eingeatmet. Von dort gelangt die Luft über den Kehlkopf in die Luftröhre. Die Luftröhre verzweigt sich am Ende in zwei Bronchien. Die Bronchien verlaufen in die Lunge hinein. Dabei verzweigen sich die Bronchien immer weiter und werden immer kleiner. Der Kehlkopf, die Luftröhre, die Bronchien und die Lunge gehören zu den unteren Atemwegen.
Bei manchen Menschen reagieren die Atemwege zu stark auf unterschiedliche Einflüsse. Das können zum Beispiel eingeatmete Stoffe, kalte Luft oder körperliche Anstrengung sein. Dann können sich die Atemwege verengen. Dadurch kann man mitunter schlechter Luft bekommen. Man spricht dann von einer Über-Empfindlichkeit der Atemwege.
Während der Untersuchung atmet man zum Beispiel einen bestimmten Stoff oder kalte Luft ein. Manchmal soll man sich auch körperlich anstrengen. Dann atmet man mehrmals schnell durch ein Mundstück aus. An das Mundstück ist ein Messgerät angeschlossen, das bestimmte Messwerte berechnet. Mithilfe dieser Werte kann man einschätzen, wie die Lunge auf die jeweiligen Einflüsse reagiert.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).