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Computertomographie [CT], Spezialverfahren: CT-Myelographie
Bei Ihnen wurde eine CT-Untersuchung des Rückenmarks und der Rückenmarks-Nerven durchgeführt.
Bei einer CT-Untersuchung werden Röntgen-Strahlen durch den Körper geschickt. Anschließend wird gemessen, wie viel von diesen Strahlen auf der anderen Seite des Körpers ankommt. Ein Computer rechnet die Messungen dann in Bilder des Körper-Inneren um.
In der Wirbelsäule befindet sich das Rückenmark. Das Rückenmark besteht aus Nervenfasern. Einzelne Nervenfasern treten aus dem Rückenmark aus und bilden Nerven. Die Nerven verlassen die Wirbelsäule durch kleine Öffnungen an den Seiten. Rückenmarks-Nerven sind Anfangsbereiche von Nerven, die aus dem Rückenmark austreten.
Um das Rückenmark herum befindet sich Nervenwasser. Bei der CT-Untersuchung wurde ein Kontrastmittel in das Nervenwasser gegeben. Kontrastmittel ist eine Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit sorgt dafür, dass bestimmte Gewebe auf den Bildern besser zu sehen sind.
Das Kontrastmittel soll das Rückenmark und die Rückenmarks-Nerven besonders genau zeigen. Das Kontrastmittel soll darstellen, ob das Rückenmark oder die Rückenmarks-Nerven an einer Stelle eingeengt sind. Außerdem soll sichtbar werden, ob sich das Kontrastmittel normal entlang des Rückenmarks verteilt.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).