3-762:
Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen: Sondenmessung zur Tumorlokalisation
Bei Ihnen wurde während einer Operation Tumor-Gewebe mit einem Strahlen-Messgerät aufgesucht.
Das Gewebe im Körper besteht aus Zellen. Bei einer Tumor-Erkrankung vermehren sich die Zellen stärker als normalerweise. Dadurch bildet sich neues Gewebe. Ein Tumor kann gutartig oder bösartig sein.
Um Tumor-Gewebe während einer Operation ausfindig zu machen, wurde ein radioaktiver Stoff verwendet. Vor der Operation wird der radioaktive Stoff in der Regel in ein Blutgefäß gespritzt. Über das Blut verteilt er sich im Körper und reichert sich in dem entsprechenden Tumor-Gewebe besonders stark an. Während der Operation wird dann mit einem Strahlen-Messgerät untersucht, wo sich der radioaktive Stoff angereichert hat. Dort kann man demnach Tumor-Gewebe finden.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).