5-371.52:
Rhythmuschirurgie und andere Operationen an Herz und Perikard: Chirurgische ablative Maßnahmen bei Herzrhythmusstörungen: Epikardial, endoskopisch: Durch bipolare Radiofrequenzablation
Ein Bereich an Ihrem Herzen wurde mittels Strom verödet.
Die Herzströme führen dazu, dass sich der Herzmuskel zusammenzieht. Sie entstehen an einer Stelle im rechten Herzvorhof. Zunächst breiten sich die Herzströme in den beiden Herzvorhöfen aus. Danach fließen die Herzströme über eine Art Kabel weiter in die Herzkammern.
Wenn Herzströme in einem anderen Bereich entstehen oder anders weitergeleitet werden als normalerweise, dann kann es zu Herzrhythmus-Störungen kommen. Das Herz schlägt dann möglicherweise nicht mehr im normalen Takt. Wenn man die betroffenen Bereiche verödet, dann kann das Herz wieder im normalen Rhythmus schlagen.
Um Sie zu behandeln wurde ein Schnitt durch die Haut in Ihren Brustkorb gemacht. Durch den Schnitt wurde ein Schlauch zu Ihrem Herzen vorgeschoben. Am Ende vom Schlauch ist eine Kamera angebracht. Diese Kamera überträgt während der Untersuchung Bilder auf einen Bildschirm. An die Spitze vom Schlauch können Werkzeuge vorgeschoben werden.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).