5-820.80:
Endoprothetischer Gelenk- und Knochenersatz: Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk: Oberflächenersatzprothese: Nicht zementiert
Sie haben einen künstlichen Ersatz für das Hüftgelenk erhalten.
Die beiden Hüftgelenke verbinden das Becken mit den Oberschenkel-Knochen. Seitlich am Beckenknochen ist jeweils eine Mulde. Diese Mulde heißt auch Hüftpfanne. In der Hüftpfanne liegt der Hüftkopf. Der Hüftkopf ist das kugelförmige obere Ende vom Oberschenkel-Knochen.
Wenn ein Gelenk stark abgenutzt oder verletzt ist, dann kann man Schmerzen haben oder sich schlechter bewegen. Man kann dann einen künstlichen Gelenk-Ersatz bekommen. Dabei werden entweder nur bestimmte Teile des Gelenks oder auch das ganze Gelenk ersetzt. Der Gelenk-Ersatz wird im Knochen verankert.
In einer Operation wurden Ihre Hüftpfanne und Ihr Hüftkopf durch künstliches Material ersetzt.
Eine künstliche Hüftpfanne besteht in der Regel aus Metall oder Kunststoff und wird am Beckenknochen befestigt. Der künstliche Hüftkopf sitzt wie eine Kappe auf dem Oberschenkel-Knochen auf.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).