5-820.93:
Endoprothetischer Gelenk- und Knochenersatz: Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk: Kurzschaft-Femurkopfprothese: Ohne Pfannenprothese, zementiert
Sie haben ein künstliches Hüftgelenk erhalten.
Die beiden Hüftgelenke verbinden das Becken mit den Oberschenkel-Knochen. Seitlich am Beckenknochen ist jeweils eine Mulde. Diese Mulde heißt auch Hüftpfanne. In der Hüftpfanne liegt der Hüftkopf. Der Hüftkopf ist das kugelförmige, obere Ende vom Oberschenkel-Knochen.
In einer Operation wurde Ihr Hüftkopf durch künstliches Material ersetzt.
Ein künstlicher Hüftkopf besteht in der Regel aus Metall oder Keramik und sitzt auf einem Prothesen-Schaft. Der Prothesen-Schaft ist ein breiter Stab aus Metall und steckt fest im Oberschenkel-Knochen. Um das künstliche Material im Knochen zu befestigen, wurde bei Ihnen Knochenzement verwendet. Knochenzement ist ein besonderes Material, das wie Klebstoff wirkt.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).