5-821.g1:
Endoprothetischer Gelenk- und Knochenersatz: Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am Hüftgelenk: Wechsel einer Oberflächenersatzprothese: In Oberflächenersatzprothese, zementiert
Sie wurden erneut am Hüftgelenk operiert, nachdem Ihnen dort ein künstlicher Gelenk-Ersatz eingesetzt wurde.
Die beiden Hüftgelenke verbinden das Becken mit den Oberschenkel-Knochen. Seitlich am Beckenknochen ist jeweils eine Mulde. Diese Mulde heißt auch Hüftpfanne. In der Hüftpfanne liegt der Hüftkopf. Der Hüftkopf ist das kugelförmige obere Ende vom Oberschenkel-Knochen.
Wenn ein Gelenk stark abgenutzt oder verletzt ist, dann kann man Schmerzen haben oder sich schlechter bewegen. Man kann dann einen künstlichen Gelenk-Ersatz bekommen. Dabei werden entweder nur bestimmte Teile des Gelenks oder auch das ganze Gelenk ersetzt. Der Gelenk-Ersatz wird im Knochen verankert.
Ihr künstliches Hüftgelenk wurde bei der Operation ersetzt. Um das künstliche Material im Knochen zu befestigen, wurde bei Ihnen Knochenzement verwendet. Knochenzement ist ein besonderes Material, das wie Klebstoff wirkt.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).