5-826.00:
Endoprothetischer Gelenk- und Knochenersatz: Implantation einer Endoprothese an Gelenken der unteren Extremität: Sprunggelenkendoprothese: Nicht zementiert
Sie haben einen künstlichen Ersatz für das Sprunggelenk erhalten.
Schienbein und Wadenbein bilden an den unteren Enden die beiden Knöchel. Die unteren Enden von Schienbein und Wadenbein sind im oberen Sprunggelenk mit einem Knochen hinten im Fuß verbunden.
Das Schienbein hat am unteren Ende einen flachen Teil. Dieser flache Teil überträgt im oberen Sprunggelenk die Hauptlast des Körpers auf den Knochen hinten im Fuß. Der Knochen hinten im Fuß heißt Sprungbein. Wenn man das obere Sprunggelenk bewegt, gleiten die unteren Enden von Schienbein und Wadenbein über das Sprungbein. Dafür sind die Gelenkflächen mit Knorpel überzogen.
Wenn ein Gelenk stark abgenutzt oder verletzt ist, dann kann man Schmerzen haben oder sich schlechter bewegen. Man kann dann einen künstlichen Gelenk-Ersatz bekommen. Dabei werden entweder nur bestimmte Teile des Gelenks oder auch das ganze Gelenk ersetzt. Der Gelenk-Ersatz wird im Knochen verankert. Als Ersatz für die Gelenkflächen kann man Metall verwenden.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).