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Endoprothetischer Gelenk- und Knochenersatz: Implantation einer Endoprothese an Gelenken der unteren Extremität: Sprunggelenkendoprothese: Nicht zementiert

Sie haben ein künstliches Sprunggelenk erhalten.

Schienbein und Wadenbein bilden an den unteren Enden die beiden Knöchel. Die unteren Enden von Schienbein und Wadenbein sind im oberen Sprunggelenk mit einem Knochen hinten im Fuß verbunden.

Das Schienbein hat am unteren Ende einen flachen Teil. Dieser flache Teil überträgt im oberen Sprunggelenk die Hauptlast des Körpers auf den Knochen hinten im Fuß. Der Knochen hinten im Fuß heißt Sprungbein. Wenn man das obere Sprunggelenk bewegt, gleiten die unteren Enden von Schienbein und Wadenbein über das Sprungbein. Dafür sind die Gelenkflächen mit Knorpel überzogen.

In einer Operation wurden bei Ihnen die Gelenkfläche vom flachen Teil des Schienbeins und die Gelenkfläche vom oberen Teil des Sprungbeins durch künstliches Material ersetzt. Es kann auch sein, dass nur am Sprungbein oder nur am Schienbein künstliches Material eingesetzt wurde. Als Ersatz für die Gelenkflächen kann man Metall verwenden. Durch ein Kunststoffteil zwischen den künstlichen Gelenkflächen können diese übereinander gleiten.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).