8-011.32:
Applikation von Medikamenten und Nahrung: Intrathekale und intraventrikuläre Applikation von Medikamenten durch Medikamentenpumpen: Postoperative intrathekale und intraventrikuläre Medikamentendosis-Anpassung nach Anlage der Medikamentenpumpe: Bei einer implantierten programmierbaren Medikamentenpumpe mit kontinuierlicher Abgabe bei variablem Tagesprofil
Sie wurden wegen Ihrer Medikamentenpumpe behandelt, die ein Medikament direkt in Ihr Nervenwasser abgibt.
Im Gehirn, um das Gehirn sowie um das Rückenmark herum gibt es Hohlräume mit Nervenwasser. Das Nervenwasser polstert unter anderem das Gehirn sowie das Rückenmark bei Stößen ab und ernährt auch die Gehirnzellen. Auch das Rückenmark wird wie das Gehirn von Nervenwasser umspült.
Sie tragen eine Medikamentenpumpe im Körper. Sie haben die Medikamentenpumpe erst vor kurzer Zeit bekommen. Nach der Operation wurde die Medikamentenpumpe so eingestellt, dass sie eine bestimmte Menge vom Medikament ins Nervenwasser abgibt.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).