8-711.00:

Maschinelle Beatmung und Atemunterstützung über Maske oder Tubus und Beatmungsentwöhnung: Maschinelle Beatmung und Atemunterstützung bei Neugeborenen und Säuglingen: Atemunterstützung mit kontinuierlichem positiven Atemwegsdruck [CPAP]: Bei Neugeborenen (1. bis 28. Lebenstag)

Die Atmung wurde durch einen leichten Überdruck unterstützt.

Wenn man atmet, dann gelangt die Luft über die Atemwege in den Körper. Die Atemwege unterteilen sich in die oberen Atemwege und die unteren Atemwege. Zu den oberen Atemwegen gehören die Nase und der Rachen. Am Kehlkopf im Hals beginnen die unteren Atemwege. Dazu gehören die Luftröhre und die Bronchien. Die Atemwege verzweigen sich in der Lunge wie die Äste eines Baumes und enden in den Lungenbläschen. In den Lungenbläschen wird Sauerstoff ins Blut aufgenommen und Kohlenstoffdioxid an die Atemluft abgegeben.

Wenn das Herz oder die Lunge nicht richtig arbeiten, dann gelangt nicht genügend Sauerstoff in den Körper. Um die Atmung zu unterstützen, kann ein Gerät zusätzliche Luft in die Atemwege blasen. Das geschieht meistens fortlaufend über einen Schlauch oder eine Maske. So entsteht ein leichter Überdruck in den Atemwegen. Durch den zusätzlichen Druck werden die Lungenbläschen dauerhaft offen gehalten. Dadurch kann mehr Sauerstoff ins Blut aufgenommen werden.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).