B83.3: Syngamiasis

Sie haben Luftröhren-Würmer.

Luftröhren-Würmer kommen unter anderem in Südamerika und der Karibik vor. Luftröhren-Würmer sind Parasiten, die Wiederkäuer wie Rinder und Büffel befallen. Parasiten sind kleine Lebewesen, die zumindest zeitweise auf Kosten eines anderen Lebewesens leben. Sie können beim Menschen zu Erkrankungen führen. Man kann sich anstecken, wenn die Würmer zum Beispiel mit verunreinigter Nahrung in den Mund gelangen.

Luftröhren-Würmer befallen die Atemwege. Wenn man atmet, dann gelangt die Luft über die Atemwege in den Körper. Die Atemwege unterteilen sich in die oberen Atemwege und die unteren Atemwege. Zu den oberen Atemwegen gehören die Nase und der Rachen. Am Kehlkopf im Hals beginnen die unteren Atemwege. Dazu gehören die Luftröhre und die Bronchien. Durch Luftröhren-Würmer kann man trockenen Husten haben. Es kann sich so anfühlen, als sei im Hals ein Fremdkörper. Man kann auch kurzatmig sein.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).