Digitale Entwicklungen im Gesundheitswesen

Die Digitalisierung bringt viele Chancen mit sich – auch für die Gesundheit. Dank digitaler Vernetzung stehen Informationen zur Gesundheit schneller und einfacher zur Verfügung. Zudem können Gesundheits-Apps die Behandlung von Krankheiten unterstützen und verbessern.

Digitale Lösungen schaffen neue Möglichkeiten, wie:

Digitale Gesundheitsangebote
vereinfachen und verbessern die Versorgung.

Ein digitaler Safe für alle wichtigen Gesundheits-Unterlagen

Versicherte haben mit der elektronischen Patientenakte für alle (ePA) ihre persönlichen Gesundheits-Unterlagen schnell und überall verfügbar. Die Dokumente sind gut geschützt und bei Bedarf können Arztpraxen, Krankenhäuser oder Apotheken darauf zugreifen, solange man dem nicht widerspricht. Die Nutzung der ePA bleibt weiterhin freiwillig.

Wie funktionieren das E-Rezept und die E-Rezept-App?

Das E-Rezept wird digital gespeichert und kann ganz einfach über die elektronische Gesundheitskarte in der Apotheke eingelöst werden. Die Nutzung der E-Rezept-App bietet zusätzliche Vorteile. Für einen einfacheren Überblick über die eigenen Medikamente werden E-Rezepte zukünftig gleich mit der elektronischen Patientenakte verknüpft.

Gesundheits-Apps können Behandlungen unterstützen

Apps auf Rezept können beispielsweise die Behandlung von Krankheiten wie Migräne oder Depression unterstützen. Als Medizinprodukte werden digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf ihre Wirksamkeit und Unbedenklichkeit geprüft.

Ergänzung von Behandlungen durch Videosprechstunden

Arzttermine können online im Rahmen von Videosprechstunden wahrgenommen werden. Das ist komfortabel und spart Zeit. Zudem bringt es Erleichterung für Versicherte mit Bewegungseinschränkungen.

Für eine bessere Versorgung: Digitalisierung des Gesundheitswesens

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen bringt viele Chancen, aber auch Fragen mit sich. Abläufe können vereinfacht und Behandlungen verbessert werden.

Empfohlene Artikel

Die elektronische Gesundheitskarte (eGK)

Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) dient gesetzlich Versicherten als Krankenkassen-Nachweis bei einer medizinischen Behandlung. Und sie kann noch einiges mehr. Was genau, erfahren Sie hier.

Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU)

Mit der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) werden alle relevanten Daten digital übermittelt. Versicherte müssen ihren Arbeitgeber weiter selbst über die Krankschreibung informieren.

Sicherer Austausch von Gesundheitsdaten: Telematikinfrastruktur

Die Telematikinfrastruktur (TI) dient dem sicheren Austausch von sensiblen Gesundheitsdaten, zum Beispiel zwischen Arztpraxen, Krankenhäusern und Apotheken. Eine typische Anwendung ist das E-Rezept.