M81.21: Inaktivitätsosteoporose Schulterregion

Sie haben Osteoporose.

Bei einer Osteoporose ist das Knochen-Gewebe weniger dicht als normalerweise. Die betroffenen Knochen sind dadurch weniger fest und brechen leichter.

Knochen bestehen vor allem aus Knochen-Zellen, bestimmten Proteinen und verschiedenen Mineralstoffen. Zu den Mineralstoffen gehören insbesondere Kalzium und Phosphat. Das Knochen-Gewebe wird ständig abgebaut und aufgebaut. Dadurch können sich Knochen gut an Belastungen anpassen. Normalerweise gibt es ein Gleichgewicht zwischen dem Aufbau und dem Abbau von Knochen-Gewebe. Durch den ständigen Aufbau und Abbau von Knochen-Gewebe können die Knochen an wechselnde Anforderungen angepasst werden. Die weiblichen Geschlechtshormone beeinflussen zum Beispiel den Zyklus. Sie haben auch Einfluss auf die Haut, die Behaarung und die Festigkeit der Knochen.

Wenn Knochen über längere Zeit wenig oder gar nicht belastet werden, dann verändert sich auch das Knochen-Gewebe. Das Knochen-Gewebe ist dann weniger dicht als normalerweise. Das hat bei Ihnen zu einer Osteoporose geführt. Bei Ihnen ist dadurch im Schulterbereich Knochen-Gewebe weniger dicht als normalerweise.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).