T56.6: Toxische Wirkung: Zinn und dessen Verbindungen

Ihr Körper wurde durch Zinn oder dessen Verbindungen geschädigt.

Zinn ist ein Schwermetall. Zinn wird zum Beispiel in elektronischen Bauteilen und Weißblech verwendet. Seine Verbindungen können unter anderem in Meeresfrüchten, Pestiziden und Kunststoffen enthalten sein.

Ein Metall oder eine metallische Verbindung kann den Körper auf verschiedene Weisen schädigen. Die Beschwerden hängen oft davon ab, auf welche Art man mit dem Metall in Kontakt gekommen ist. Zum Beispiel kann es zu Hautschäden kommen, wenn man Hautkontakt mit einem Metall hatte. Wenn man ein Metall mit der Nahrung aufnimmt oder Metall-Dämpfe einatmet, kann es zu Vergiftungen kommen.

Zinn und seine Verbindungen können unterschiedliche Beschwerden verursachen. Man kann Verätzungen haben. Bei Aufnahme von Zinn oder seinen Verbindungen kann das Abwehrsystem geschädigt werden. Hormon-Störungen oder Hirn-Schäden kommen ebenfalls vor.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).