E61.2: Magnesiummangel

Bei Ihnen wurde ein Mangel an Magnesium festgestellt.

Magnesium ist wichtig, damit Muskeln und Nerven richtig arbeiten können. Bei einem Magnesium-Mangel kann man Muskelkrämpfe bekommen. Mann kann sich auch reizbar oder trauriger fühlen als sonst. Manchmal fühlt man sich schwindlig. Man kann auch ein unangenehmes Kribbeln in den Händen und Füßen spüren. Möglicherweise schlägt das Herz unregelmäßig oder zu schnell.

Ein Magnesium-Mangel kann vorkommen, wenn man zu wenig Magnesium mit der Nahrung aufnimmt. Magnesium ist vor allem in grünem Gemüse, Nüssen und Getreideprodukten enthalten. Manchmal kann der Darm das Magnesium aus der Nahrung aber auch nicht richtig aufnehmen. Es kann auch sein, dass man zu viel Magnesium im Urin ausscheidet. Wenn man schwanger ist, braucht der Körper mehr Magnesium als sonst.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).

Weitere Artikel

Magnesiummangel

Magnesium ist wichtig für die Knochen, Muskeln, Nerven und Zähne. Mit einer ausgewogenen Ernährung nimmt man normalerweise genug Magnesium zu sich. Entsteht ein Mangel, ist dieser gut behandelbar.