E87.1: Hypoosmolalität und Hyponatriämie
Bei Ihnen wurde ein verändertes Natrium-Gleichgewicht im Blut nachgewiesen.
Natrium hilft dabei, den Wassergehalt im Körper zu regeln. Umgekehrt beeinflusst der Wassergehalt im Körper den Natrium-Gehalt im Blut. Der Natrium-Gehalt wird durch viele Vorgänge gesteuert. Der Natrium-Gehalt im Blut muss in einem bestimmten Bereich liegen, damit der Körper funktionieren kann.
Bei Ihnen wurde ein zu niedriger Natrium-Gehalt im Blut gemessen. Ein zu niedriger Natrium-Gehalt kann zum Beispiel auftreten, wenn viel Wasser im Blut ist. Das kann passieren, wenn beispielsweise die Nieren nicht mehr richtig arbeiten und nicht genug Wasser ausscheiden können. Man kann aber auch zu wenig Natrium im Blut haben, wenn man viel Natrium verliert. Das kann zum Beispiel durch Erbrechen oder Durchfall passieren.
Wenn man zu wenig Natrium im Blut hat, können zum Beispiel Übelkeit, Kopfschmerzen auftreten. Man kann auch sehr schläfrig werden. Man kann auch das Bewusstsein verlieren oder Krampfanfälle bekommen.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).