E87.8: Sonstige Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes, anderenorts nicht klassifiziert
Der Wasserhaushalt oder Salzhaushalt in Ihrem Körper ist verändert.
Im Blut müssen eine bestimmte Menge von Salzen und Flüssigkeit vorhanden sein, damit der Körper normal arbeiten kann. Die Salze sind im Blut gelöst. Der Salz-Gehalt im Blut beeinflusst die Menge an Flüssigkeit, die im Körper ist. Umgekehrt beeinflusst die Menge an Flüssigkeit, wieviel Salz im Blut vorhanden ist. Verschiedene Stellen im Körper messen, wieviel Flüssigkeit im Körper vorhanden ist. Solche Mess-Stationen gibt es zum Beispiel in den Nieren und in dem rechten Herz-Vorhof.
Der Wasserhaushalt und der Salzhaushalt im Blut werden von vielen Organen beeinflusst. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Nieren. Die Nieren steuern, wieviel Flüssigkeit ausgeschieden wird. Die Nieren beeinflussen auch den Salzgehalt im Blut. Im Körper gibt es auch viele Botenstoffe, die den Wasserhaushalt und den Salzhaushalt beeinflussen. Diese Botenstoffe werden zum Beispiel von der Niere, vom Gehirn und vom Herzen gebildet.
Bei Ihnen ist die Menge von Flüssigkeit oder von Salzen im Blut verändert.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).