N14.2: Nephropathie durch nicht näher bezeichnete(s) Arzneimittel, Droge oder biologisch aktive Substanz
Sie haben eine Nierenerkrankung, die durch Medikamente, Drogen oder andere Stoffe ausgelöst wurde. Dadurch arbeiten Ihre Nieren nicht richtig.
Im Körper gibt es normalerweise 2 Nieren. Sie filtern das Blut und bilden den Urin. So helfen sie, den Körper zu entgiften. Außerdem regeln die Nieren unter anderem den Blutdruck und den Salz-Gehalt im Blut.
Bestimmte Medikamente, Drogen oder andere Stoffe, die man zum Beispiel mit der Nahrung aufnimmt, können die Nieren schädigen. Der Schaden an den Nieren hängt unter anderem davon ab, wieviel man von dem jeweiligen Stoff aufgenommen hat und wie lange man ihn aufgenommen hat.
Bei einer Nierenerkrankung kann man verschiedene Beschwerden haben. Anfangs kann die Erkrankung unbemerkt verlaufen oder nur leichte Beschwerden verursachen. Häufig hat man durch die Erkrankung etwas Blut oder Proteine im Urin. Man kann auch Kopfschmerzen, Flankenschmerzen oder Probleme mit dem Blutdruck haben.
Wenn die Nieren schwerer geschädigt sind, dann bilden sie möglicherweise nicht mehr genug Urin. Dann können Flüssigkeit oder auch schädliche Stoffe im Körper verbleiben. Wenn die Nieren nur noch wenig arbeiten, dann kann man schwer krank sein.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).