O89.0: Pulmonale Komplikationen bei Anästhesie im Wochenbett
Bei einer Betäubung in der Zeit des Wochenbetts sind bei Ihnen Probleme an der Lunge aufgetreten.
Als Wochenbett bezeichnet man die ersten 6 bis 8 Wochen nach der Geburt eines Kindes. Bei einer Betäubung bekommt man bestimmte Medikamente. Dadurch soll für eine bestimmte Zeit die Schmerz-Wahrnehmung unterdrückt werden. Bei einer örtlichen Betäubung wird die Schmerz-Wahrnehmung nur in einem bestimmten Bereich des Körpers unterdrückt. Bei einer allgemeinen Betäubung kann man zusätzlich Medikamente bekommen, durch die man schlafen soll.
Es kann bei einer Betäubung beispielsweise vorkommen, dass Magen-Inhalt in die Lunge gelangt. Es können auch Krankheits-Erreger in die Lunge gelangen. Wenn Magen-Inhalt oder Krankheits-Erreger in die Lunge gelangen, dann kann man eine Lungen-Entzündung bekommen.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).