P29.0: Herzinsuffizienz beim Neugeborenen

Das kindliche Herz pumpt das Blut nicht richtig.

Das Herz pumpt das Blut durch die Blutgefäße in den Körper. Anschließend fließt das Blut über andere Blutgefäße zurück zum Herzen. Das Herz und die Blutgefäße bilden zusammen den Blut-Kreislauf. Das Blut versorgt das Gewebe im Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Es gibt verschiedene Ursachen dafür, dass das Herz bei einem Neugeborenen nicht richtig pumpt. Eine Ursache können beispielsweise angeborene Herzfehler sein. Es kann auch sein, dass eine Entzündung ursächlich ist. Wenn zu wenig roter Blutfarbstoff im Blut ist, pumpt das Herz möglicherweise ebenfalls nicht richtig. Auch Probleme mit dem Stoffwechsel können dazu führen, dass das Herz nicht richtig pumpt. Wenn das Herz das Blut nicht richtig pumpt, wird das Gewebe im Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt.

Es können verschiedene Anzeichen dafür auftreten, dass das kindliche Herz nicht richtig pumpt. Zum Beispiel kann es sein, dass das Herz schneller schlägt als gewöhnlich. Auch die Atmung kann schneller als gewöhnlich sein. Es kann sein, dass das Kind beim Trinken vermehrt schwitzt oder erschöpft ist. Möglicherweise nimmt das Kind nicht ausreichend an Gewicht zu. Außerdem kann es passieren, dass wenig oder gar kein Urin ausgeschieden wird.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).