R29.2: Abnorme Reflexe

Ihre Reflexe sind anders als normalerweise.

Nerven leiten Informationen aus dem Körper zum Rückenmark. Diese Informationen werden durch Reize wie Berührung oder Licht ausgelöst. Im Rückenmark werden diese Informationen ausgewertet. Das Ergebnis dieser Auswertung wird über andere Nerven zurück in den Körper geleitet. Dort erfolgt dann eine entsprechende Antwort. Eine solche Antwort kann zum Beispiel die Bewegung eines Muskels sein. Dieser ganze Ablauf erfolgt unabhängig vom Willen. Man spricht von einem Reflex.

Es kann zum Beispiel sein, dass bestimmte Reflexe bei Ihnen stärker oder schwächer als normalerweise sind. Möglicherweise sind bestimmte Reflexe auch gar nicht vorhanden. Dafür kann es viele verschiedene Ursachen geben.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).