R41.0: Orientierungsstörung, nicht näher bezeichnet

Sie können sich nur eingeschränkt oder gar nicht orientieren.

Um sich zu orientieren, muss man Informationen zu Zeit, Ort, Person und Situation verarbeiten können.

Wenn man solche Informationen nicht verarbeiten kann, ist die Orientierung eingeschränkt oder gar nicht möglich. Die Orientierung kann durch verschiedene Ursachen eingeschränkt werden. Beispielsweise kann die Orientierung eingeschränkt sein, wenn das Gehirn geschädigt wurde. Ein gestörtes Gleichgewicht bestimmter Stoffe im Blut kann ebenfalls dazu führen, dass man sich nicht oder nur teilweise orientieren kann.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).