T54.2: Toxische Wirkung: Ätzende Säuren und säureähnliche Substanzen
Bei Ihnen ist ein gesundheitlicher Schaden durch eine ätzende Säure entstanden.
Es gibt unterschiedliche Säuren. Sie unterscheiden sich in ihren chemischen Bestandteilen und in ihrer Wirkweise. Die Säuren können auf unterschiedliche Arten in den Körper gelangen. Man kann sie beispielsweise einatmen, verschlucken oder über Kontakt mit der Haut aufnehmen. Je nachdem wie die Säure in den Körper aufgenommen wurde, können unterschiedliche Beschwerden auftreten. Die Art der Beschwerden hängt auch davon ab, um welche Säure es sich handelt.
Es können zum Beispiel Verätzungen an der Haut oder an den Schleimhäuten entstehen. Schleimhäute sind feuchte Häute. Sie kleiden zum Beispiel den Mund und die Speiseröhre aus. Bei Verätzungen wird das Gewebe geschädigt. Wenn das Gewebe geschädigt wurde, kann man im betroffenen Bereich Schmerzen haben. Durch die Schädigung können auch Risse oder Löcher im Gewebe entstehen. Es kann auch sein, dass es zu Atemnot, Erbrechen oder starkem Speichelfluss kommt.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).