T66: Nicht näher bezeichnete Schäden durch Strahlung
Sie haben gesundheitliche Beschwerden, nachdem Sie Strahlung ausgesetzt waren.
Es gibt verschiedene Arten von Strahlung. Strahlung kann zum Beispiel Röntgen-Strahlung oder radioaktive Strahlung sein. Röntgen-Strahlung wird in der Medizin zum Beispiel genutzt, um Bilder von den Knochen im Körper zu machen. Dafür braucht man aber nur sehr wenig Röntgen-Strahlung. Viel Röntgen-Strahlung oder auch radioaktive Strahlung nutzt man in der Medizin, um zum Beispiel bösartige Erkrankungen zu behandeln. Radioaktive Strahlung kommt auch in der Natur vor und wird auch künstlich in Kernkraftwerken erzeugt.
Abhängig davon welche und wie viel Strahlung auf einen einwirkt, können unterschiedliche Beschwerden auftreten. Man kann beispielsweise zunächst ein Schwäche-Gefühl, Übelkeit und Erbrechen entwickeln. Möglicherweise bekommt man im Verlauf Fieber, Durchfall oder Haarausfall. Es ist außerdem möglich, dass längere Zeit nach der Strahlen-Einwirkung gesundheitliche Schäden auftreten. Beispielsweise können nach längerer Zeit eine Krebs-Erkrankung oder Veränderungen an bestimmten Organen auftreten.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).