5-186.0:
Operationen an Ohrmuschel und äußerem Gehörgang: Plastische Rekonstruktion von Teilen der Ohrmuschel: Mit Gewebeexpander
Bei einer Operation wurde ein Teil Ihrer Ohrmuschel neu geformt.
Die Ohrmuschel ist der äußere, sichtbare Teil des Ohres. Sie besteht aus Knorpel und ist von außen mit Haut bedeckt. Mithilfe der Ohrmuschel kann man beim Hören besser erkennen, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt.
Es wurde eine bestimmte Technik eingesetzt, um die Haut im Bereich der Ohrmuschel zu vermehren. Dafür wird vor der eigentlichen Operation eine Art Ballon unter die Haut gebracht. Dieser Ballon kann nach und nach vergrößert werden. Dadurch dehnt sich die Haut um den Ballon herum. Danach entfernt man den Ballon wieder. Die gedehnte Haut kann man dann für die neue Ohrmuschel verwenden.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).