M49.45: Neuropathische Spondylopathie Thorakolumbalbereich

Ihre Wirbelsäule wurde durch eine Nerven-Erkrankung geschädigt.

Die Wirbelsäule besteht aus mehreren Abschnitten. Unter dem Kopf beginnt die Hals-Wirbelsäule. Die Hals-Wirbelsäule ist sehr beweglich. Darunter liegt die Brust-Wirbelsäule. An der Brust-Wirbelsäule sind die Rippen befestigt. Unter der Brust-Wirbelsäule liegt die Lenden-Wirbelsäule. Die Lenden-Wirbelsäule ist auch sehr beweglich und trägt einen großen Teil der Last vom Körper. Nach der Lenden-Wirbelsäule schließen sich das Kreuzbein und das Steißbein an.

Ihre Wirbelsäule ist am Übergang von der Brust-Wirbelsäule zur Lenden-Wirbelsäule geschädigt.

Sie haben eine Nerven-Erkrankung. Die Nerven erkranken zum Beispiel, wenn man sich mit bestimmten Bakterien ansteckt. Auch Erkrankungen im Bereich des Rückenmarks können dazu führen, dass Nerven beeinträchtigt sind. Wenn die Nerven erkranken, dann bemerkt man möglicherweise Überlastungen der Wirbel schlechter. Durch die Überlastung können die Wirbel geschädigt werden. Bei bestimmten Nerven-Erkrankungen werden die Wirbel oder auch die Muskeln an der Wirbelsäule nicht richtig durchblutet. Wenn Wirbel oder Muskeln nicht richtig durchblutet werden, dann können sie auch geschädigt werden.

Wenn die Wirbel geschädigt sind, dann kann sich die Wirbelsäule verformen. Auch wenn die Muskeln an der Wirbelsäule geschädigt werden, kann sich die Wirbelsäule verformen. Es kann sein, dass man die Wirbelsäule nicht richtig bewegen kann.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).