A33: Tetanus neonatorum

Sie haben sich mit Tetanus angesteckt.

Tetanus wird auch Wundstarrkrampf genannt. Er wird durch Tetanus-Bakterien ausgelöst. Diese Bakterien können auch außerhalb des Körpers sehr lange überleben. Man findet Tetanus-Bakterien zum Beispiel im Boden. Man steckt an sich, wenn die Tetanus-Bakterien in eine Wunde eindringen.

Als neugeborenes Kind kann man sich zum Beispiel über den Nabel anstecken.

In der Wunde setzen die Tetanus-Bakterien ein starkes Nervengift frei. Durch dieses Nervengift bleiben die Muskeln dauerhaft stark angespannt. Man kann sich dann nicht mehr richtig bewegen. Als neugeborenes Kind kann man beim Stillen nicht richtig trinken. Die Krankheit kann so weit fortschreiten, dass man nicht mehr atmen kann und erstickt. Es kann sein, dass Licht oder Geräusche Krampf-Anfälle auslösen.

Es kann auch sein, dass nur einzelne Bereiche Ihres Körpers betroffen sind.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).

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