L23.0: Allergische Kontaktdermatitis durch Metalle
Sie haben Hautkontakt mit Metallen. Dadurch hat sich Ihre Haut entzündet.
Sie hatten Hautkontakt mit Metallen. Diese Stoffe reizen Ihre Haut. Ihre Haut reagiert bei wiederholtem Kontakt übertrieben stark auf eigentlich harmlose Stoffe. Wenn die Haut von diesen Stoffen über längere Zeit gereizt wird, dann entzündet sich die Haut. Dadurch wird die Haut-Oberfläche geschädigt.
Die Beschwerden können unterschiedlich ausgeprägt sein. Das hängt davon ab, wie lange und wie stark der Hautkontakt war. Zunächst ist die Haut meist gerötet und geschwollen. Es können sich Bläschen oder offene Hautstellen bilden, die nässen. Dann entstehen oft gelbliche Krusten. Wenn die auslösenden Stoffe die Haut dauerhaft schädigen, dann kann die Haut dicker und rissig werden. Die Haut kann auch schuppen. Weil die Haut stark jucken kann, muss man sich oft kratzen.
Die Hautveränderungen treten zunächst an der Kontaktstelle mit den auslösenden Stoffen auf. Die Hautveränderungen können sich aber bei längerem Kontakt auch auf andere Hautbereiche ausbreiten.
Wenn die Haut für längere Zeit ohne Kontakt zu den auslösenden Stoffen bleibt, dann kann sich die Haut erholen. Wenn die Haut wieder Kontakt zu den auslösenden Stoffen hat, dann treten die Hautveränderungen meist nach ein bis zwei Tagen erneut auf. Nachdem die auslösenden Stoffe weggelassen wurden, klingen die Haut-Veränderungen erst langsam wieder ab.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).