M25.35: Sonstige Instabilität eines Gelenkes Beckenregion und Oberschenkel
Die Stabilität Ihrer Hüfte oder eines Gelenks an Ihrem Becken ist verringert.
Das Becken besteht aus mehreren Knochen. Auf jeder Seite gibt es 3 Knochen, die jeweils zu einem großen Becken-Knochen verschmolzen sind. Diese beiden großen Becken-Knochen sind auf der Rückseite des Körpers jeweils über ein Gelenk mit dem Kreuzbein verbunden. Das Kreuzbein gehört zum unteren Teil der Wirbelsäule. Die beiden Becken-Knochen bilden mit dem Kreuzbein einen knöchernen Beckenring. Vorne sind die beiden Becken-Knochen über Bänder und Knorpel-Fasern fest miteinander verbunden. Die Hüftgelenke liegen außen, seitlich am Becken. Sie verbinden das Becken mit den Oberschenkel-Knochen. Die Hüftgelenke ermöglichen es, die Beine in verschiedene Richtungen zu bewegen.
Gelenke werden durch Bänder und eine straffe Kapsel aus Bindegewebe zusammengehalten. Wichtig für die Gelenk-Stabilität sind auch die Muskeln um das Gelenk und die Knochen, die am Gelenk beteiligt sind.
Gelenke können weniger stabil werden, wenn sie überdehnt werden. Dabei können die Kapsel oder die Bänder am Gelenk geschädigt werden. Auch Erkrankungen oder Verletzungen können die Gelenk-Stabilität verringern. Wenn die betroffenen Gelenke belastet werden, dann kann sich das wackelig anfühlen. Man kann dann möglicherweise nicht mehr wie normalerweise.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).