T63.1: Toxische Wirkung: Gift anderer Reptilien

Bei Ihnen ist es zu einer Vergiftung mit einem Reptiliengift gekommen.

Wenn man durch Gift eines Reptils vergiftet wird, kann man verschiedene Beschwerden haben. Man kann eine Wunde haben, die schmerzt oder geschwollen ist. Außerdem kann sich eine Wunde entzünden.

Je nach dem welche Art von Gift das Reptil besitzt, können weitere Beschwerden auftreten. Bestimmte Gifte können beispielsweise bewirken, dass die Blutgerinnung verändert ist. Die Blutgerinnung dient dazu Blutungen zu stoppen. Wenn die Blutgerinnung verändert ist, kann es zum Beispiel stärker oder länger bluten. Bestimmte Gifte können zudem Muskel-Lähmungen auslösen. Dann kann man betroffene Körperteile nicht mehr richtig bewegen. Auch das Nervensystem kann durch manche Gifte gestört sein. Womöglich sind dann bestimmte Körperfunktionen verändert. Gifte können zudem dazu führen, dass das Herz zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig schlägt.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).