A92.5: Zika-Viruskrankheit
Sie haben sich mit dem Zika-Virus angesteckt.
Das Zika-Virus wird durch Mücken übertragen. Das Virus kommt unter anderem in Amerika, Afrika und Asien vor. Man kann sich anstecken, wenn man von einer befallenen Mücke gestochen wird. Man kann sich auch anstecken, wenn man Sex hat. Wenn man sich in der Schwangerschaft ansteckt, kann das Virus auch auf das Kind übertragen werden.
Es kann sein, dass man durch das Zika-Virus keine Beschwerden hat. Man kann auch Fieber, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen haben. Darüber hinaus kann man Haut-Veränderungen oder eine Entzündung der Bindehaut haben. Die durchsichtige Bindehaut bedeckt das Auge und die Innenseite der Augenlider. Die Bindehaut bildet zusammen mit den Tränen einen Flüssigkeits-Film auf dem Auge. Die Bindehaut, die Augenlider und der Flüssigkeits-Film auf dem Auge schützen zusammen das Auge vor äußeren Einwirkungen. Die Bindehaut hilft auch dabei, Krankheits-Erreger abzuwehren. Bei einer Entzündung kann die Bindehaut gerötet sein. Das Auge kann auch tränen oder verklebt sein. Wenn das Virus auf das ungeborene Kind übertragen wird, kann es zu angeborenen Fehlbildungen und einer gestörten Entwicklung kommen.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).