Corona: Verlässliche Anlaufstellen und Websites
SARS-CoV-2 und die dadurch verursachte Erkrankung COVID-19 prägen das gesellschaftliche Leben und die Medien. Neben guter, seriöser Berichterstattung gibt es auch falsche Darstellungen oder veraltete Informationen. Hier finden Sie einen Überblick zu Anlaufstellen und Beratungsangeboten sowie zu Websites, die vertiefende, verlässliche Informationen anbieten – sowohl zu SARS-CoV-2 und COVID-19 als auch zum aktuellen Stand der medizinischen Forschung.

An wen kann ich mich bei einem Verdacht auf Ansteckung wenden?
Wenn Sie vermuten, dass Sie sich mit dem Coronavirus angesteckt haben, wenden Sie sich bitte ausschließlich telefonisch an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt. Alternativ können Sie die 116 117 wählen – die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.
Wichtig zu wissen: Gehen Sie nicht unangekündigt in eine Arztpraxis. So schützen Sie im Fall einer Infektion Ihre Mitmenschen.
Bei Fragen zum Umgang mit SARS-CoV-2 und COVID-19 können Sie sich außerdem an die folgenden Beratungsstellen wenden:
Unabhängige Patientenberatung Deutschland – Telefon 0800 011 77 22
Bundesministerium für Gesundheit – Bürgertelefon
Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte – E-Mail-Adressen info.deaf@bmg.bund.de oder info.gehoerlos@bmg.bund.de
Gebärdentelefon (Videotelefonie) – gebaerdentelefon.de
Wo finde ich umfassende Informationen zu Corona?
Die Wissenschaft gewinnt ständig neue Erkenntnisse über SARS-CoV-2 sowie den Verlauf und die Behandlung einer COVID-19-Erkrankung.
Seriöse Informationsangebote, wie die untengenannten Anlaufstellen, berücksichtigen diese Erkenntnisse, ohne sie zu verfälschen. Mithilfe dieser Informationen können Sie gute Entscheidungen für Ihre Gesundheit treffen.
Bundesministerium für Gesundheit
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) informiert auf seiner Website zur COVID-19-Pandemie. Sie finden dort hilfreiche Downloads und aktuelle Informationen zu allen Maßnahmen im Zusammenhang mit Corona.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) verfolgt mit ihrem Angebot das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen.
Auf infektionsschutz.de/coronavirus hat die BZgA daher unter anderem Handlungsempfehlungen zusammengestellt, wie man einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorbeugen kann.
Robert Koch-Institut
Das Robert Koch-Institut (RKI) ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention (Vorbeugung). Das Institut erfasst die aktuelle Lage, bewertet alle Informationen, schätzt das Risiko für die Bevölkerung ein und stellt Empfehlungen für die Fachöffentlichkeit wie die Ärzteschaft zur Verfügung.
Sie finden diese vertiefenden Informationen auf der RKI-Website.
Wo finde ich zusätzliche Informationen?
Die Bundesregierung stellt weitere Informationen zum Coronavirus und COVID-19 zur Verfügung – beispielsweise über coronabedingte Reisewarnungen oder aktuelle Regelungen im Berufsleben.
Aktuelle Informationen zur COVID-19-Pandemie finden Sie auf der Website der Bundesregierung.
Informationen für Reisende und zu Risikogebieten hat das Auswärtige Amt auf seiner Website zusammengestellt.
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat gibt Auskunft zu Reisebeschränkungen und Grenzkontrollen.
Über arbeitsrechtliche Maßnahmen wie Kurzarbeit und Ansprüche auf Entschädigung klärt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf.
Informationen zu wirtschaftlichen Auswirkungen und zu Corona-Hilfen stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bereit.
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