Impfungen: Gut geschützt vor Infektionskrankheiten

Durch Impfungen lassen sich Infektionskrankheiten vermeiden und ihre Ausbreitung oftmals eindämmen. Viele Standardimpfungen werden bereits für kleine Kinder empfohlen und bieten dann einen lebenslangen Schutz vor gefährlichen Infektionen wie Mumps und Röteln.

Auf einen Blick

  • Durch Impfungen kann der Körper Krankheitserreger schneller und effektiver bekämpfen.
  • Impfungen tragen außerdem dazu bei, die Ausbreitung der Erreger einzudämmen.
  • Seit es Impfungen gibt, sind viele gefährliche Infektionskrankheiten sehr selten geworden.
  • Leichte und vorübergehende Reaktionen auf Impfungen wie Schwellungen und Rötungen an der Einstichstelle sind normal und ungefährlich.
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen nach Impfungen treten insgesamt sehr selten auf. Sie können sich je nach Impfstoff unterscheiden.
  • Die Ständige Impfkommission (STIKO) gibt Empfehlungen heraus, welche Impfungen für wen und zu welchem Zeitpunkt sinnvoll sind.

Hinweis: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden.

Impfungen: Eine Ärztin hält eine aufgezogene Spritze in der Hand vor einer Patientin

Was ist eine Impfung?

Impfungen schützen vor ansteckenden Erkrankungen (Infektionskrankheiten) und werden daher auch als Schutzimpfungen bezeichnet. Mithilfe von Impfungen lassen sich viele Infektionskrankheiten vermeiden und ihre Ausbreitung eindämmen oder sogar verhindern. 

Impfungen schützen vor Infektionskrankheiten

Infektionskrankheiten werden häufig durch Bakterien oder Viren verursacht. Es gibt aber auch Infektionskrankheiten, für die Pilze oder Einzeller verantwortlich sind. Das Spektrum reicht von leichten Erkältungen bis hin zu schweren Erkrankungen wie einer Hirnhautentzündung (Meningitis)Wundstarrkrampf (Tetanus) oder Kinderlähmung (Poliomyelitis). Übertragen werden die Erreger zum Beispiel bei direktem Kontakt mit anderen Menschen, beim Umgang mit Tieren, über die Luft oder auch über gemeinsam benutzte Gegenstände wie Türklinken. 

Vielen Infektionskrankheiten kann man durch gute Hygienemaßnahmen vorbeugen. Außerdem schützt ein gesundes Immunsystem gegen eine Vielzahl von Erregern. Manche Erreger können jedoch auch bei einem gesunden Immunsystem zu schweren Erkrankungen führen, beispielsweise Tetanus. Für solche Erkrankungen, die ein hohes Risiko für einen schweren oder sogar tödlichen Verlauf haben, sind Impfungen besonders wichtig.

Impfungen begrenzen die Ausbreitung von Infektionskrankheiten

Darüber hinaus schützen Impfungen häufig nicht nur die Menschen, die sich impfen lassen. Sie können auch dazu beitragen, die Ausbreitung der jeweiligen Infektionskrankheit – also die Weitergabe der Infektion von Mensch zu Mensch – zu begrenzen oder sogar zu stoppen.

Schwere Infektionskrankheiten wie Kinderlähmung (Poliomyelitis), Diphtherie und Wundstarrkrampf (Tetanus) konnten in Ländern mit hohen Impfraten – zum Beispiel in Deutschland – stark eingedämmt werden. Die Pocken sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgrund einer weltweiten Impfkampagne seit 1979 ausgerottet. Derzeit wird die weltweite Ausrottung der Kinderlähmung verfolgt. In Deutschland wird versucht, durch Impfungen auch Masern vollständig auszurotten.

Wie funktioniert eine Impfung?

Infiziert man sich mit Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren, versucht der Körper, die Erreger abzuwehren. Das Immunsystem wird aktiviert und bildet unter anderem Antikörper, die sich an die Krankheitserreger heften. Dadurch können die körpereigenen Abwehrzellen die Erreger erkennen, beseitigen und meist erfolgreich bekämpfen.

Was sind Antikörper?

Das folgende Video erklärt, was Antikörper sind und welche Aufgaben sie haben.

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Es gelten die dort bekanntgegebenen Datenschutzhinweise.

Nach einem erneuten Kontakt mit dem Erreger kann das Immunsystem viel schneller reagieren, weil es sich an den Krankheitserreger „erinnert“: Es stellt die passenden Antikörper zügiger her und kann die Erreger so schneller und effektiver bekämpfen. Aus diesem Grund treten manche Infektionskrankheiten wie Mumps, Röteln oder Windpocken in aller Regel nur einmal im Leben auf. Danach ist man immun, also unempfänglich, gegen die Erkrankung.

Eine Impfung wirkt ähnlich wie eine erste Infektion: Das Immunsystem lernt den Krankheitserreger kennen. Das sorgt dafür, dass es bei einem erneuten Kontakt schnell und zielgerichtet reagieren und den Erreger bekämpfen kann. Im Gegensatz zu einer Infektion löst der Impfstoff aber keine Erkrankung aus. Vielmehr verhindert er, dass die Krankheit ausbricht oder zumindest, dass diese schwer verläuft.

Impfstoffarten

Es gibt verschiedene Arten von Impfstoffen. Sie unterscheiden sich durch ihre Bestandteile. In ihrer Wirkung sind sie jedoch sehr ähnlich.

  • Lebendimpfstoff: Ein Impfstoff, der lebende, stark abgeschwächte Erreger enthält. Beispiele: Impfstoffe gegen Masern, Mumps und Röteln.
  • Totimpfstoff: Ein Impfstoff, der abgetötete Erreger oder Erregerbestandteile enthält. Beispiele: Impfstoffe gegen Diphterie, Hepatitis B und Tetanus.
  • Genbasierter Impfstoff: Ein Impfstoff, der die genetische Information für den Bauplan von Erreger-Bestandteilen enthält. Dazu gehören mRNA- und Vektorimpfstoffe. Beispiele: Die meisten Impfstoffe gegen COVID-19.
Es gibt verschiedene Arten von Impfstoffen: Lebendimpfstoffe, Totimpfstoffe, genbasierte Impfstoffe

Grundimmunisierung

Als Grundimmunisierung bezeichnet man die Impfungen, die nötig sind, damit man einen wirksamen Impfschutz aufbaut. Für eine Grundimmunisierung sind meist zwei oder drei Impfstoffdosen nötig. Selten ist dafür eine einzige Impfstoffdosis ausreichend. Bei manchen Impfungen bleibt der Schutz nach der Grundimmunisierung das ganze Leben bestehen, andere müssen in bestimmten Abständen aufgefrischt werden (Auffrischungsimpfung).

Wie funktioniert eine Impfung?

Im folgenden Video erfahren Sie, wie eine Impfung funktioniert.

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Sonderfall passive Immunisierung

Neben einer aktiven Immunisierung durch Impfungen gibt es auch die passive Immunisierung. Dabei wird der Körper nicht dazu angeregt, selbst Antikörper gegen bestimmte Erreger zu bilden. Stattdessen werden direkt die passenden Antikörper verabreicht. Diese Antikörper können entweder biotechnologisch hergestellt werden oder von Menschen stammen, die bereits immun gegen die Erkrankung sind und im Rahmen einer Plasma- oder Blutspende Antikörper gespendet haben.

Passive Immunisierungen können schnell vor Erregern schützen und verhindern, dass eine Erkrankung ausbricht. Sie werden zum Beispiel verwendet, wenn sich jemand mit einem gefährlichen Krankheitserreger wie dem Rabiesvirus (Tollwut) oder dem Tetanusbakterium (Tetanus) angesteckt haben könnte und kein ausreichender Impfschutz gegen die Erkrankung besteht. Auch bei COVID-19 werden in bestimmten Fällen Antikörper eingesetzt, um einer Erkrankung vorzubeugen oder einen schweren Verlauf zu verhindern.

Wichtig zu wissen: Anders als Impfungen wirkt die Gabe von Antikörpern zwar sehr schnell, der Schutz hält jedoch nicht so lange an. 

Welche Impfungen werden empfohlen?

Es gibt zahlreiche Infektionskrankheiten, die heute durch Impfungen vermieden werden können.

In Deutschland gibt es ein unabhängiges Expertengremium – die Ständige Impfkommission (STIKO) –, das aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu Impfungen fortlaufend bewertet und darauf aufbauend Impfempfehlungen für Deutschland ausspricht.

Dabei ist zu beachten, dass manche Impfungen nur für bestimmte Alters- oder Personengruppen empfohlen sind, weil diese besonders von den Impfungen profitieren können – zum Beispiel, weil sie eine chronische Erkrankung haben, durch die ihr Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf erhöht ist.

Die STIKO empfiehlt aktuell Standardimpfungen gegen folgende Krankheiten: 

Die meisten Standardimpfungen sollten im Kindesalter erfolgen. Einige müssen im Jugendalter noch 2- bis 3-mal aufgefrischt werden, um einen lebenslangen Schutz zu bieten. Das sind die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und Kinderlähmung.

Wichtig zu wissen: Die Impfungen gegen Tetanus und Diphtherie müssen auch im Erwachsenenalter alle 10 Jahre aufgefrischt werden, um einen wirksamen Schutz zu bieten.

Weitere Informationen rund um das Thema Impfen sowie einen Impfkalender stellt die Website impfen-info.de bereit: ein Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Masern-Impfschutz und Impfpflicht

Bei den Masern handelt es sich um eine sehr ansteckende Erkrankung, die vor allem durch in der Luft schwebende Tröpfchen übertragen wird. Es treten häufig Komplikationen und Folgeerkrankungen auf. Eine Impfung schützt vor Masern und vor der Ausbreitung der Erkrankung.

Für fast alle Impfungen gibt es ausschließlich Empfehlungen: Es bleibt einem also selbst überlassen, ob man sich oder sein Kind impfen lassen und schützen möchte.

Die Masern-Impfung ist ein Sonderfall: Seit März 2020 gilt das Masernschutzgesetz. Es sieht vor, dass alle nach 1970 geborenen Personen, die in einer Gemeinschaftseinrichtung betreut werden oder arbeiten sowie Personen, die in medizinischen Einrichtungen tätig sind, einen Impfschutz gegen Masern vorweisen müssen.

Alternativ kann man ein ärztliches Zeugnis über eine ausreichende Immunität gegen Masern vorzeigen. Das kommt für diejenigen infrage, die bereits die Masern hatten. Eine Masern-Infektion verleiht lebenslange Immunität.

Ziel des Masernschutzgesetztes ist, auch Personen vor Masern zu schützen, die (noch) nicht geimpft werden können, zum Beispiel Säuglinge oder Menschen mit einer Immunschwäche. Langfristig sollen die Masern durch eine hohe Impfquote komplett ausgerottet werden – so wie es bei den Pocken bereits gelungen ist.

Wer mehr über Masern und das Masernschutzgesetz wissen möchte, findet weitere Informationen unter masernschutz.de, einem Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Welche Impfungen gibt es darüber hinaus?

Neben den Standardimpfungen gibt es noch weitere Impfungen (Indikationsimpfungen), die unter bestimmten Umständen empfohlen werden:

  • ein erhöhtes arbeitsbedingtes Risiko: zum Beispiel die Impfung gegen Hepatitis A bei medizinischem Personal
  • ein erhöhtes persönliches Risiko: zum Beispiel Impfungen gegen Pneumokokken und Meningokokken bei Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen wie einer Immunschwäche
  • Reisen in Risikogebiete: zum Beispiel Impfungen gegen Cholera, Gelbfieber und Tollwut
  • Wohnort in Risikogebieten: das ist in Deutschland insbesondere für die Impfung gegen Frühsommermeningoenzephalitis (FSME) relevant
  • besondere Gefährdungslagen wie Epidemien und Pandemien: zum Beispiel die Impfung gegen COVID-19

Auskünfte zu Reiseimpfungen können Hausärztinnen und Hausärzte sowie Ärztinnen und Ärzte für Reisemedizin geben. Auch die Ständige Impfkommission (STIKO) und das Auswärtige Amt informieren über Impfmöglichkeiten bei Auslandsreisen.

Informationen zur FSME-Impfung und den derzeitigen Risikogebieten erhalten Sie auf impfen-info.de, einem Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Was ist bei Kinderwunsch oder Schwangerschaft zu beachten?

Manche Infektionskrankheiten verlaufen bei Schwangeren schwerer oder können das ungeborene Kind schädigen. Um sich selbst und sein Kind zu schützen, ist es daher wichtig, am besten bereits vor der Schwangerschaft alle empfohlenen Impfungen zu haben. Das gilt insbesondere für Impfungen, die mit einem Lebendimpfstoff erfolgen wie Windpocken, Masern und Röteln. Denn diese dürfen während einer Schwangerschaft nicht verabreicht werden.

Wichtig zu wissen: Bei einem Kinderwunsch ist es wichtig zu prüfen, ob man alle empfohlenen Impfungen bekommen hat. Ist der Schutz gegen Windpocken, Masern und Röteln nicht gegeben, sollte man sich noch vor der Schwangerschaft impfen lassen.

Die Impfungen gegen Grippe (Influenza) und Keuchhusten (Pertussis) sind hingegen besonders während der Schwangerschaft empfohlen. Es handelt sich dabei um Totimpfstoffe, die keine Gefahr für das Kind darstellen. Mit einer Impfung ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel kann man dem ungeborenen Kind einen Nestschutz mitgeben: Die ersten Monate nach der Geburt ist das Neugeborene dann auch vor Grippe und Keuchhusten geschützt – bis es selbst geimpft werden kann.

Wie sicher sind Impfstoffe?

Impfstoffe gelten als sehr sicher. Dafür gibt es mehrere Gründe: Jeder Impfstoff, der in Deutschland auf den Markt kommt, muss ein aufwendiges Zulassungsverfahren durchlaufen. Dabei werden Daten zur Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit eines Impfstoffs von den zuständigen Behörden geprüft. In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) dafür zuständig, auf europäischer Ebene die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA).

Nach der Zulassung überprüft das Paul-Ehrlich-Institut die Qualität jeder Produktionseinheit (Charge) der Impfstoffe vor ihrer Vermarktung und gibt jede einzelne Charge für die Vermarktung in Deutschland frei. Zudem sorgt ein gesetzlich geregeltes Meldesystem dafür, dass Verdachtsfälle von Nebenwirkungen beim PEI gesammelt und ausgewertet werden können. Damit können mögliche, bisher unbekannte Risiken und Nebenwirkungen frühzeitig erkannt werden.

Wie verträglich sind Wirkverstäker in Impfstoffen?

Manche inaktivierten Impfstoffe enthalten beispielsweise Aluminiumverbindungen als Wirkverstärker (Adjuvans), um das Immunsystem ausreichend zu aktivieren und einen wirksamen Schutz aufzubauen.

Wirkverstärker werden unter anderem in Impfstoffen gegen Tetanus, Diphtherie oder Keuchhusten verwendet. Diese sind notwendig, weil solche Impfstoffe nur abgetötete Erreger oder Teile davon enthalten, die das Immunsystem allein nicht ausreichend stimulieren.

Der Gehalt an Aluminiumverbindungen der in Deutschland und Europa zugelassenen Impfstoffe liegt unter dem Grenzwert, den das Europäische Arzneibuch vorgibt. Die zusätzliche Aufnahme von Aluminiumverbindungen über Impfungen ist im Vergleich zur täglichen Aufnahme über die Luft, das Trinkwasser und die Nahrung minimal.

Die Verträglichkeit der Impfstoffe inklusive der Wirkverstärker wird zudem beim Zulassungsverfahren sehr genau überprüft. Die Sicherheit der Impfstoffe wird auch nach der Zulassung stetig überwacht.

Was ist eine Impfreaktion?

Eine leichte Reaktion des Körpers auf eine Impfung bezeichnet man als Impfreaktion. Dabei handelt es sich um eine natürliche, ungefährliche Reaktion, die normalerweise innerhalb eines oder weniger Tage abklingt. Typische Beschwerden nach einer Impfung sind Rötungen, Schwellungen und Schmerzen an der Einstichstelle.

Eine Reaktion des Körpers auf die Impfung (Impfreaktion) ist ganz natürlich und hält meist nur wenige Tage an.

Beispiele für Allgemeinreaktionen nach Impfungen sind Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Übelkeit und Durchfall. Bei der Verwendung von Lebendimpfstoffen wie gegen Masern, Mumps oder Röteln können nach der Impfung gelegentlich leichte Symptome, die der jeweiligen Erkrankung ähneln, auftreten. Diese sind aber mit der echten Erkrankung nicht vergleichbar und man ist nicht ansteckend.

Können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten?

Impfungen sind im Lauf der letzten Jahrzehnte immer verträglicher geworden, sodass es nur sehr selten zu schwerwiegenden Nebenwirkungen kommt. Darunter fallen beispielsweise schwere allergische Reaktionen, Fieberkrämpfe bei Kinderimpfungen oder Darmeinstülpungen nach Rota-Virus-Impfungen.

Informationen zur Meldung von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen finden Sie auf der Webseite des Paul-Ehrlich-Institus (PEI)

Was ist bei einer Hühnereiweißallergie zu beachten?

Manche Impfstoffe enthalten geringe Spuren von Hühnereiweiß, da sie in Hühnereiern hergestellt werden. Falls eine solche Allergie besteht, sollte man das immer der Ärztin oder dem Arzt mitteilen, damit sie oder er geeignete Vorsichtsmaßnahmen ergreifen kann. Die meisten Menschen mit einer Hühnereiweißallergie können jedoch problemlos mit solchen Impfstoffen geimpft werden.

Wo kann ich mich noch zum Impfen informieren?

Wer Fragen zum Impfen allgemein oder zu bestimmten Schutzimpfungen hat, kann sich direkt an eine Ärztin oder einen Arzt wenden. Darüber hinaus gibt es im Internet verlässliche Quellen mit umfassenden Informationen. Dazu gehören:

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): impfen-info.de

Bundesgesundheitsministerium: Impfungen

Paul-Ehrlich-Institut: Impfstoffe

Robert Koch-Institut: Impfungen A – Z

 Bei Auslandsreisen:

Auswärtiges Amt: Reisemedizin

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